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   BGH, 22.11.2022 - 2 StR 262/22   

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https://dejure.org/2022,43420
BGH, 22.11.2022 - 2 StR 262/22 (https://dejure.org/2022,43420)
BGH, Entscheidung vom 22.11.2022 - 2 StR 262/22 (https://dejure.org/2022,43420)
BGH, Entscheidung vom 22. November 2022 - 2 StR 262/22 (https://dejure.org/2022,43420)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • HRR Strafrecht

    § 261 StPO; § 267 StPO; § 265 StPO; § 225 StGB; § 176c StGB
    Beweiswürdigung (Misshandlung von Schutzbefohlenen; schwerer sexueller Missbrauch; Darlegung in den Urteilsgründen: wesentliche Beweiserwägungen, umfangreiche Beweiswürdigung, erkennbare Strukturen, Chat-Nachrichten); Veränderung des rechtlichen Gesichtspunktes oder der ...

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2023, 187
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 02.12.2005 - 5 StR 119/05

    Verurteilungen im "Kölner Müllskandal" rechtskräftig

    Auszug aus BGH, 22.11.2022 - 2 StR 262/22
    Dies ist etwa der Fall, wenn die Beweiswürdigung widersprüchlich, unklar oder lückenhaft ist oder gegen die Denkgesetze oder gesicherte Erfahrungssätze verstößt (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschluss vom 30. Januar 2018 - 4 StR 587/17 Rn. 9; Senat, Urteil vom 1. Februar 2017 - 2 StR 78/16 Rn. 20; BGH, Urteile vom 12. Februar 2015 - 4 StR 420/14 Rn. 9; vom 2. Dezember 2005 - 5 StR 119/05 Rn. 35; vom 11. Januar 2005 - 1 StR 478/04 Rn. 8 und vom 30. März 2004 - 1 StR 354/03 Rn. 6).
  • BGH, 01.02.2017 - 2 StR 78/16

    Tatrichterlicher Beweiswürdigung (Anforderungen an ein freisprechendes Urteil:

    Auszug aus BGH, 22.11.2022 - 2 StR 262/22
    Dies ist etwa der Fall, wenn die Beweiswürdigung widersprüchlich, unklar oder lückenhaft ist oder gegen die Denkgesetze oder gesicherte Erfahrungssätze verstößt (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschluss vom 30. Januar 2018 - 4 StR 587/17 Rn. 9; Senat, Urteil vom 1. Februar 2017 - 2 StR 78/16 Rn. 20; BGH, Urteile vom 12. Februar 2015 - 4 StR 420/14 Rn. 9; vom 2. Dezember 2005 - 5 StR 119/05 Rn. 35; vom 11. Januar 2005 - 1 StR 478/04 Rn. 8 und vom 30. März 2004 - 1 StR 354/03 Rn. 6).
  • BGH, 08.05.2018 - 5 StR 65/18

    Statt Einziehung: Datenträger können auch gelöscht werden

    Auszug aus BGH, 22.11.2022 - 2 StR 262/22
    Mit Blick auf die von der Revision erhobene Rüge der Verletzung der Hinweispflicht (§ 265 Abs. 1, 2 Nr. 3 StPO) besteht ferner Anlass zu dem Hinweis, dass durch § 265 Abs. 2 Nr. 3 StPO in der seit 24. August 2017 geltenden Fassung die Hinweispflicht des § 265 Abs. 1 StPO auf Fälle erweitert worden ist, in denen sich in der Hauptverhandlung die Sachlage gegenüber der Schilderung des Sachverhalts in der zugelassenen Anklage ändert und dies zur genügenden Verteidigung vor dem Hintergrund des Gebots rechtlichen Gehörs und des rechtsstaatlichen Grundsatzes des fairen Verfahrens einen Hinweis erforderlich macht (vgl. BGH, Beschlüsse vom 22. Oktober 2020 - GSSt 1/20, BGHSt 66, 20; vom 8. Mai 2018 - 5 StR 65/18; BeckOK-StPO/Eschelbach, 46. Ed., § 265 Rn. 1).
  • BGH, 11.01.2005 - 1 StR 478/04

    Beweiswürdigung (kein Beweis des ersten Anscheins im Strafrecht; lebensfremde

    Auszug aus BGH, 22.11.2022 - 2 StR 262/22
    Dies ist etwa der Fall, wenn die Beweiswürdigung widersprüchlich, unklar oder lückenhaft ist oder gegen die Denkgesetze oder gesicherte Erfahrungssätze verstößt (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschluss vom 30. Januar 2018 - 4 StR 587/17 Rn. 9; Senat, Urteil vom 1. Februar 2017 - 2 StR 78/16 Rn. 20; BGH, Urteile vom 12. Februar 2015 - 4 StR 420/14 Rn. 9; vom 2. Dezember 2005 - 5 StR 119/05 Rn. 35; vom 11. Januar 2005 - 1 StR 478/04 Rn. 8 und vom 30. März 2004 - 1 StR 354/03 Rn. 6).
  • BGH, 12.02.2015 - 4 StR 420/14

    Tatrichterliche Beweiswürdigung (Anforderungen an die Darstellung in einem

    Auszug aus BGH, 22.11.2022 - 2 StR 262/22
    Dies ist etwa der Fall, wenn die Beweiswürdigung widersprüchlich, unklar oder lückenhaft ist oder gegen die Denkgesetze oder gesicherte Erfahrungssätze verstößt (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschluss vom 30. Januar 2018 - 4 StR 587/17 Rn. 9; Senat, Urteil vom 1. Februar 2017 - 2 StR 78/16 Rn. 20; BGH, Urteile vom 12. Februar 2015 - 4 StR 420/14 Rn. 9; vom 2. Dezember 2005 - 5 StR 119/05 Rn. 35; vom 11. Januar 2005 - 1 StR 478/04 Rn. 8 und vom 30. März 2004 - 1 StR 354/03 Rn. 6).
  • BGH, 30.03.2004 - 1 StR 354/03

    Freie Beweiswürdigung beim Freispruch (Vergewaltigung; in dubio pro reo;

    Auszug aus BGH, 22.11.2022 - 2 StR 262/22
    Dies ist etwa der Fall, wenn die Beweiswürdigung widersprüchlich, unklar oder lückenhaft ist oder gegen die Denkgesetze oder gesicherte Erfahrungssätze verstößt (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschluss vom 30. Januar 2018 - 4 StR 587/17 Rn. 9; Senat, Urteil vom 1. Februar 2017 - 2 StR 78/16 Rn. 20; BGH, Urteile vom 12. Februar 2015 - 4 StR 420/14 Rn. 9; vom 2. Dezember 2005 - 5 StR 119/05 Rn. 35; vom 11. Januar 2005 - 1 StR 478/04 Rn. 8 und vom 30. März 2004 - 1 StR 354/03 Rn. 6).
  • BGH, 22.10.2020 - GSSt 1/20

    Großer Senat; Divergenzvorlage; Hinweis auf die Einziehung trotz in der Anklage

    Auszug aus BGH, 22.11.2022 - 2 StR 262/22
    Mit Blick auf die von der Revision erhobene Rüge der Verletzung der Hinweispflicht (§ 265 Abs. 1, 2 Nr. 3 StPO) besteht ferner Anlass zu dem Hinweis, dass durch § 265 Abs. 2 Nr. 3 StPO in der seit 24. August 2017 geltenden Fassung die Hinweispflicht des § 265 Abs. 1 StPO auf Fälle erweitert worden ist, in denen sich in der Hauptverhandlung die Sachlage gegenüber der Schilderung des Sachverhalts in der zugelassenen Anklage ändert und dies zur genügenden Verteidigung vor dem Hintergrund des Gebots rechtlichen Gehörs und des rechtsstaatlichen Grundsatzes des fairen Verfahrens einen Hinweis erforderlich macht (vgl. BGH, Beschlüsse vom 22. Oktober 2020 - GSSt 1/20, BGHSt 66, 20; vom 8. Mai 2018 - 5 StR 65/18; BeckOK-StPO/Eschelbach, 46. Ed., § 265 Rn. 1).
  • BGH, 11.03.2020 - 2 StR 380/19

    Grundsatz der freien richterlichen Beweiswürdigung (revisionsgerichtliche

    Auszug aus BGH, 22.11.2022 - 2 StR 262/22
    Insbesondere bei einer umfangreicheren Beweiswürdigung ist darauf Bedacht zu nehmen, diese durch eine erkennbare Struktur - etwa eine Gliederung - klar und nachvollziehbar zu machen; ein klarer sprachlicher Ausdruck (zur gebotenen Klarheit in Sprache und Darstellung vgl. Meyer-Goßner/Appl, Die Urteile in Strafsachen, 30. Aufl., Rn. 207 ff., 228 ff.) dient der notwendigen intersubjektiven Vermittelbarkeit der bestimmenden Beweisgründe (vgl. Senat, Beschlüsse vom 11. März 2020 - 2 StR 380/19 Rn. 4, NStZ-RR 2020, 258, und vom 19. Mai 2020 - 2 StR 7/20 je mwN).
  • BGH, 18.11.2020 - 2 StR 152/20

    Urteilsgründe (Darlegung der wesentlichen Beweiserwägungen in den Urteilsgründen:

    Auszug aus BGH, 22.11.2022 - 2 StR 262/22
    Der Tatrichter ist - über den Wortlaut des § 267 Abs. 1 Satz 2 StPO hinaus - verpflichtet, die wesentlichen Beweiserwägungen in den Urteilsgründen so darzulegen, dass seine Überzeugungsbildung für das Revisionsgericht nachzuvollziehen und auf Rechtsfehler zu überprüfen ist (zum Ganzen vgl. Senat, Beschluss vom 18. November 2020 - 2 StR 152/20; KK-StPO/Bartel, 9. Aufl., § 267 Rn. 21 mwN).
  • BGH, 19.05.2020 - 2 StR 7/20

    Grundsatz der freien richterlichen Beweiswürdigung (Darlegungsanforderungen in

    Auszug aus BGH, 22.11.2022 - 2 StR 262/22
    Insbesondere bei einer umfangreicheren Beweiswürdigung ist darauf Bedacht zu nehmen, diese durch eine erkennbare Struktur - etwa eine Gliederung - klar und nachvollziehbar zu machen; ein klarer sprachlicher Ausdruck (zur gebotenen Klarheit in Sprache und Darstellung vgl. Meyer-Goßner/Appl, Die Urteile in Strafsachen, 30. Aufl., Rn. 207 ff., 228 ff.) dient der notwendigen intersubjektiven Vermittelbarkeit der bestimmenden Beweisgründe (vgl. Senat, Beschlüsse vom 11. März 2020 - 2 StR 380/19 Rn. 4, NStZ-RR 2020, 258, und vom 19. Mai 2020 - 2 StR 7/20 je mwN).
  • BGH, 30.01.2018 - 4 StR 587/17

    Lückenhafte Beweiswürdigung (revisionsrechtliche Überprüfbarkeit)

  • BGH, 10.01.2024 - 6 StR 276/23

    Einziehung eines Kraftfahrzeugs

    Es bestehen demnach Hinweispflichten auf eine geänderte Sachlage bei einer wesentlichen Veränderung des Tatbildes, beispielsweise betreffend Tatzeit, -ort, -objekt, -opfer und -richtung oder Beteiligte, ferner bei einem ungenau gefassten konkreten Anklagesatz (vgl. BGH, Urteil vom 9. Mai 2019, aaO; Beschlüsse vom 8. Mai 2018 - 5 StR 65/18, NStZ 2019, 239; vom 15. September 2022 - 4 StR 307/22, NStZ-RR 2022, 383, 384; vom 22. November 2022 - 2 StR 262/22), wenn die Veränderung der Sachlage in ihrem Gewicht einer veränderten Rechtslage gleichkommt (vgl. BT-Drucks. 18/11277 S. 37).
  • BGH, 05.12.2023 - 4 StR 421/23

    Beweiswürdigung zum Tatgeschehen des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes

    Die wesentlichen Beweiserwägungen müssen daher - über den Wortlaut des § 267 Abs. 1 Satz 2 StPO hinaus - in den schriftlichen Urteilsgründen so dargelegt werden, dass die tatgerichtliche Überzeugungsbildung für das Revisionsgericht nachzuvollziehen und auf Rechtsfehler hin zu überprüfen ist (BGH, Urteil vom 30. März 2023 - 4 StR 234/22 Rn. 12; Beschluss vom 22. November 2022 - 2 StR 262/22 Rn. 12; Beschluss vom 18. November 2020 - 2 StR 152/20).
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